In meiner Taucherausbildung hatten wir ein Modul, wo es darum ging, was zu tun ist, wenn wir beim Tauchgang auf eine Strömung stoßen. Daran habe ich heute gedacht, als ich meinen Impuls der Woche für dich geschrieben habe.

Es geht um die Gegenströmung als Metapher oder im realen Leben: mit Situationen umgehen, wenn einem der Gegenwind ins Gesicht bläst, ist nicht einfach. In Themen feststecken, wo man das gefühlt hat, seit Ewigkeiten oder Äonen gegen den Strom zu schwimmen und nicht vorwärts zu kommen.

Du kennst dich selbst am besten und wirst sicher gleich bei der Entscheidungsfrage wissen, ob du eher der „Eiche-Typ“ oder der „Bambus-Typ“ bist.

Es geht darum, wie gehst du mit Veränderung um. Denn diese Woche kannst du die Energien der Portaltage (10-er-Serie noch bis zum 3.1.8.2020) vor allem für deine emotionale Reinigung und Neuausrichtung nutzen.

Um Blockaden aufzulösen und Altes zu entlassen.
Um Neues, um deine Vision in dein Leben zu holen.

Denn in diesen Zeiten, wo nichts sicher ist, ist eines sicher: Veränderung ist angesagt. -Wera Nägler

Impuls der Woche: Wähle für dich bewusst, dich in den Fluss des Lebens zu begeben

Im Fluss des Lebens mitzuschwimmen und mitzuschwingen.
Und nicht zu versuchen, gegen (deinen) Strom anzuschwimmen.

Ich bin Taucherin. Und ein Teil der Ausbildung war, gezielt zu lernen, was ich als Taucherin tun kann, wenn ich auf eine Unterwasserströmung treffe,

Und glaub mit, es gab viele Hinweise, was zu tun ist.

Und eine einzige Regel: Tauche nie nie niemals gegen eine Strömung an!

Als Taucher ist deine Flasche schneller leer, als du piep! sagen kannst, wenn du in dieses sinnlose Unterfangen gehst, gegen eine Strömung anzuschwimmen/anzutauchen.
Unter Wasser merkt man das sofort.
Sehr einprägsam.

Im richtigen Leben merken wir meist gar nicht, wann wir gegen unseren Fluss des Lebens anschwimmen.
Gegen die Strömung schwimmen.

Da verausgaben wir uns zwar auch und müssen aufgeben und fließen dann wieder „in die richtige Richtung“. Aber bis dahin stecken wir alle unsere Kräfte da hinein, verbissen durchzuhalten.Wir merken es nicht einmal. So what!

Wieviel besser wäre es, etwas ganz Anderes zu machen

Denn Anders geht immer, wie mein Lebensmotto lautet seit ich 25 Jahre alt bin.

Spüre und spiele diese Woche damit, deinen Lebensfluss zu erkunden.

Wie willst du im Fluss des Lebens sein?

Fest und starr wie eine Eiche, die im Sturm brechen kann oder flexibel, weich wie ein Bambus?

Wobei wirst du starr, hart, unflexibel? Und möchtest du das weiterhin so machen?

Was kannst du anders machen oder was kannst du wegmachen, um die Bambus-Qualität in dir zu wecken?

Wie denkst du darüber? Schreib es hier im Kommentar und hab dann einen bambus-übende Woche.